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Hallo Gustav,
die Frequenzbereiche kann ich Dir erst nach Recherche sagen, die Du aber genausogut selbst erledigen kannst. Ich würde in die Suchmaschine Deiner Wahl „akustische eigenschaften von baustoffen tabelle“ oder so ähnlich eingeben, bzw. bei einem konkreten Produkt den Hersteller um technische Eigenschaften bitten. Du solltest dann anhand von Messungen feststellen, welche Frequenzen von der Wand begünstigt durchgelassen werden. So eine Wand hat zudem auch eine Resonanzfrequenz, die solltest Du bestimmen (zB. kräftig dagegen hauen) und dann die Frequenzen in der Nachbarschaft der Resonanzfrequenz und deren Vielfache mit berücksichtigen.

Grundsätzlich solltest Du zum Schalldämmen unterschiedliche Baustoffe schichten, erst durch den Mix filterst Du möglichst viele Frequenzbereiche raus. Schaumstoffe habe ich kaum verwendet, nur als letzte Lage im Inneren, um dort ein wenig die Höhen zu dämpfen, sowie einen Randdämmstreifen rund um den Estrich und etwas Trittschalldämmung zur Abdichtung des Kabinenbodens. Ich habe in den Wänden Steinwolle verwendet, die gibt es auch noch mal extra massig für den akustischen Bereich. Oft reicht aber bereits die einfache Baumarktware, die man auch gut als Reste auf Baustellen oder über Kleinanzeigenportale bekommt.

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